
So, 23.05.2010 Kunst und Spiritualität Symposium
Bach und die Rosenkreuzer
mit Kees van Houten, Frans Spakmann
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
erscheint uns auch heute noch als ein Geheimnis. Was ist das Besondere an seiner Musik?
Albert Schweitzer verglich sie mit einer gotischen Kathedrale. Andere sehen in ihr ein kosmisches Ganzes. Seine „Kunst der Fuge“ wird als pythagoreisches Werk bezeichnet.
Und es werden Beziehungen aufgezeigt zu einer Schrift, die 1614 erschien:
Der Ruf der Rosenkreuzer-Bruderschaft – Fama Fraternitatis.
Sie prophezeit, dass eine Epoche anbrechen wird, in der sich der Menschheit neue geistige Dimensionen erschließen. Der Mensch kann dann seinen kosmischen Bezug erkennen und einen Weg der Transformation gehen.
Bach war nach Auffassung bedeutender Musikwissenschaftler von dieser Schrift berührt.
In unserer Zeit des Wandels erhalten die aufgezeigten Aspekte in Wort und Klang hohe Aktualität.
Musik von Johann Sebastian Bach ist Teil des Programms.
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