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1. Januar 2013 von Hermann Achenbach

Helga Günther: Feuer des Herzens

In Zeit und Raum
gefangen
spürst du kaum
das drängende Verlangen
nach dem ganz Anderen,
das fremd und tief
in deinem Herzen brennt.

Ein stilles Feuer,
unbekannt
dem listigen Verstand;
doch unauslöschlich
ruft es dich
und gibt nicht Ruh’
bis du
dich selbst erkannt
als Fremdling –
fern dem Heimatland.

Abb.: Abraxas

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