
5. März 2010 von Hermann Achenbach
Friedrich Nietzsche: Nach neuen Meeren
Dorthin – will ich; und ich traue
Mir fortan und meinem Griff.
Dorthin – will ich; und ich traue
Mir fortan und meinem Griff.
Offen hegt das Meer, ins Blaue
Treibt mein Genueser Schiff.
Alles glänzt mir neu und neuer,
Mittag schläft auf Raum und Zeit –
Nur dein Auge – ungeheuer
Blickt michs an, Unendlichkeit.
Abb.: Gemäldeausschnitte Roedich
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