Wenn die Welt noch schweigt
und der Tag sich zeigt,
finde ich zur tiefsten Stunde meines Seins,
meiner Wirklichkeit.
Es ist als fließe dann aus mir die Wahrheit
meines Lebens
und als ginge ich neu in sie ein.
Es ist eine Fülle um mich
viel reicher als am hellen Tag,
die ihn belebt aus geheimnisvoller Quelle.
Es sind die Brücken des Geistes,
die dann zu mir finden,
und mich neu gründen.
In diesen Lichtbogen des Seins
gehe ich ein,
und immer wieder neu muss mein Auge
zu dem kommenden Licht streben,
als spräche es zu mir wie ein
stummes Gebet.
Rudolf Steiner beschreibt in seinem Werk nicht fünf, sondern zwölf Sinne des Menschen. Sie sind Inspiration für dieses Gedicht. Zwölf Sterne zeigen uns den Weg hinan Die Sonn´ umfasst, erleu ...
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