9. Februar 2021 von Frank Saß
Das kosmische Drama
Wir erleben gerade einen weiteren Akt eines kosmischen Dramas, dessen Aufführung wir bis in die Anfänge unserer Überlieferungen verfolgen können.
Es ist das Drama des Kampfes zwischen Licht und Finsternis.
Seit Menschengedenken versuchen Abgesandte des Lichtes das Bewusstseinsniveau der Menschheit auf diesem Planeten zu erheben und ihre Empfänglichkeit für die Kräfte des Lichtes zu vergrößern. Und immer wieder setzen die Mächte, die die Menschheit bewusstseinsmässig versklaven alles daran, dies zu verhindern und das Bewusstsein der Menschen zu benebeln. Krieg ist eine Waffe und alles, was Angst erzeugt und dazu dient, unser Bewusstseins zu betäuben, unsere Kräfte zu rauben, unsere Energien wegfliessen zu lassen.
Der erste historisch überlieferte Akt im Okzident ist mit dem Pharao Echnaton verbunden, der den Monotheismus einführte, die Sonne als Quelle allen Lebens verehrte und die göttliche Dreieinheit lehrte.
Er wurde wahrscheinlich von der vom ihm entmachteten Priesterkaste der alten Religion ermordet, seine Namen getilgt und sein Projekt – eine dem Sonnengott Aton geweihten Stadt-, vernichtet.
Wir wissen des weiteren, wir es Jesus dem Christus erging, der wegen Aufrührerei ermordet wurde. Kurz darauf haben die Römer den Staat Israel vernichtet, den Tempel zerstört und die Juden vertrieben, damit sich die neue Lehre dort möglichst nicht ausbreiten sollte.
Es folgte Mani, desssen Lehre und Gemeinschaft sich in Persien und bis China verbreitete. Mani starb im Gefängnis und seine Anhänger wurden bitter verfolgt.
Im Balkan verbreitete sich seine Lehre bei den Bogomilen, hielt sich dort recht lange, wurde dann durch eine „Große Pest“ und Eroberung durch die Türken ausgelöscht.
Im Süden Frankreichs gründeten die Katharer die Kirche der Liebe, die großen Einfluss auf die dortige höfische Kultur hatte und wesentlich zur Entstehung des Minnesängertums beitrug. Diese Bewegung wurde im 13. Jahrhundert durch einen Kreuzzug ausgelöscht, zu dem die katholische Kirche aufgerufen hatte.
Um 1328 wurde der christliche Mystiker Meister Eckhart auf dem Rückweg vom Inquisitionsgercht wahrscheinlich ermordet, kurz darauf wütete die Pest in Europa.
Nach dem Auftreten der Rosenkreuzerbewegung und Jacob Böhmes um 1600 brach der 30jährige Krieg aus.
In den 1920er Jahren entwickelte sich in Deutschland eine intensive spirituelle Bewegung, zu der auch der von Bô Yin Râ gegründete Jacob Böhme Bund in Görlitz gehörte. In diese Zeit fällt auch die Gründung der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes durch Jan van Rijckenborgh in Holland. Kurz darauf brach der 2. Weltkrieg aus.
Aktuell erleben wir ein geistiges Erwachen und eine enorme Vibrationserhöhung des Bewusstseinsfeldes der Erde. Immer mehr Menschen erfahren, dass ein Paradigmenwechsel stattfindet.
Und nun wird mit Hilfe der Pandemie Angst verbreitet, die Menschen in Schockstarre versetzt und in ihren Aktivitäten gelähmt, um so die Lebensenergien wegfliessen zu lassen und das Bewusstseinsniveau wieder zu senken.
Dazu gehört, dass spirituelle Menschen und Gruppen sich nicht treffen dürfen und damit der lebendige Austausch verhindert wird. Die Magie des: “ Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, bin ich mitten unter ihnen“ wird unterbunden.
Es ist immer dasselbe Spiel.
Wichtig ist, dass wir uns keine Angst machen lassen, dass wir Abstand gewinnen zu dem aktuellen Spiel und uns nicht in die Polaritäten hinein ziehen lassen.
Denn am Ende der Zeiten, so heißt es in den Prophezeiungen, wird das Licht über die Finsternis siegen.
Diese Zeit ist jetzt.
Die Dunkelmächte erheben ein letztes Mal ihr Haupt – diesmal über die gesamte Menschheit und den ganzen Planeten.
Denn wo das Licht mächtig strahlt, da wird auch der Schatten offenbar.
Der vernichtende Einfluss des Schattens wird vielen Menschen bewusst.
Der Schatten ist letztlich unser Karma und das Ringen mit dem Schatten ist deshalb wichtig, weil es uns die Kraft verleiht, ihn zu überwinden.
Das Überwinden der Angst schafft die Transformation.
So hilft der Schatten immer ungewollt mit, das Licht in den Menschen anzuzünden.
Es ist das Licht ihres innerlichen Seins, die Flamme, die ein neues Bewusstsein im Menschen erwachen lässt.
Foto: Gerd Altmann auf Pixabay
3 Kommentare
Gisela Hildebrandt
Ein wunderbarer blog, der den Kampf der Finsternis gegen das Licht, das Christuslicht, im Laufe der Gezeiten aufzeigt und auch zu den Zeiterscheinungen in aufklärender Weise Stellung nimmt.
G.Mildner
„In den 1920er Jahren entwickelte sich in Deutschland eine intensive spirituelle Bewegung, zu der auch der von Bô Yin Râ gegründete Jacob Böhme Bund in Görlitz gehörte. In diese Zeit fällt auch die Gründung der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes durch Jan van Rijckenborgh in Holland.“
Sehr schön; es sollte hier m.E. bloß noch R. Steiner mit der damals bedeutenden Anthroposophie als Vorgänger des Rosenkreuzes eingefügt werden.
Frank Sass
Das stimmt natürlich. Und auch gerade Rudolf Steiner und die Anthroposophie hatten mit der Brandstiftung des ersten Goetheanums unter der Verfolgung im 3.Reich zu leiden. Madame Blavatsky und die Theosophie hätten hier auch erwähnt werden können, da sie Teil eines Bewusstseinserwachens waren, dass versucht wurde durch zwei Weltkriege zu unterbinden.